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26.09.2019 | Pressemitteilung

Das Trophoblasttumor-Register der AGO

In Deutschland existiert bis dato kein bundesweites Register zur Erfassung der Versorgungsrealität von Patientinnen mit gestationellen und nicht-gestationellen Trophoblasterkrankungen. Da in Deutschland im Gegensatz zu anderen Ländern keine zentralisierte Behandlung von Patientinnen mit gestationellen und nicht-gestationellen Trophoblasterkrankungen erfolgt, sind epidemiologische und versorgungsforschungsassoziierte Fragestellungen nur schwer zu bearbeiten.
Aus diesem Grund wurde in der Sitzung der Organkommission Uterus der AGO vom 22. Mai 2018 beschlossen, dass mit der Unterstützung der AGO, der DGGG und der DKG unter der Federführung der thematisch zuständigen Organkommission Uterus der AGO und des Autors der für Deutschland geltenden Leitlinie, Gestationelle und nicht-gestationelle Trophoblasterkrankungen‘ (Prof. Dr. med. Clemens Tempfer, MBA, Ruhr-Universität Bochum) ein bundesweites Register eingerichtet werden soll.

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